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Der Nachwuchs ist da und die kleine Mietwoh-

nung, die für ein Leben zu zweit noch ausge-

reicht hat, wird voneinemTag auf dennächsten

zuklein. Das geht für einegewisseZeit vielleicht

noch gut – zumindest so lange, wie der Säug-

ling noch bei den Eltern schlafen kann.„Spätes-

tens aber, wenn ein zusätzliches Kinderzimmer

benötigt wird, ist es an der Zeit, sich nach einer

größeren Bleibe umzuschauen“, erklärt der

Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes

Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas.

Wer jung ist und unabhängig sein will, kommt

irgendwann um den Erwerb von Wohneigen-

tum nicht mehr herum. Das haben junge Fa-

milien längst erkannt: Rund 50 Prozent aller

Fertighauskunden werden laut einer BDF-

Branchenumfrage von dieser Altersgruppe

gestellt. Doch was macht ein Fertighaus zum

idealen Begleiter junger Baufamilien? „Eigen-

heime in Fertigbauweise lassen sich perfekt

auf die individuellen Bedürfnisse der jungen

Familie zuschneiden. Sie bieten eine flexible

Raumaufteilung und einen intelligenten

Grundriss, Grundvoraussetzungen, die sich

ideal für junge Baufamilien eignen“, so Klaas.

Familienhäuser mit viel Platz für den

kleinen Geldbeutel

Die renommierten Fertighaushersteller haben,

was junge Familien suchen: Moderne, attraktiv

geschnittene Häuser mit einer Hausgrundflä-

che, die bereits bei kosten- und platzgünstigen

70 bis 80 Quadratmetern beginnt. Die Ange-

botspalette reicht dabei vomMitbauhaus über

Ausbauhäuser bis hin zum schlüsselfertigen Ei-

genheim – je nachdem, ob die Eltern und ihre

Freunde handwerklich begabt sind oder eher

nicht. Das Eigenheim für die junge Familie be-

steht aus zwei voll nutzbaren Geschossen. Im

Trend liegt ein großzügig gestalteter Wohnbe-

reich im Erdgeschoss, im Idealfall mit Anbin-

dung an eine offen gestaltete Küche. Flach ge-

neigte Pultdächer komplettieren das kleine

Raumwunder im Obergeschoss, wo zum Bei-

spiel das Schlaf-, das Kinder- und das Badezim-

mer Platz finden. Wer es lieber klassisch mag,

kann allerdings auch auf ein Sattel- oder ein

Walmdach zurückgreifen, wobei dann das obe-

re Geschoss zwar etwas kleiner, aber nicht we-

niger attraktiv ausfällt. Für weiteren Zuwachs

im Haushalt kann ein bezugsfertiges Zimmer

oder ein weiterer ausbaubarer Raum im Dach-

geschoss eingeplant werden. Wer beim Haus-

bau einen Kellermit einplant, hat diesbezüglich

nochmehr Möglichkeiten.„Das Beste an einem

eigenenHaus ist und bleibt aber, dass es imGe-

gensatz zurMietwohnungkeinedirektenNach-

barn gibt. Oft führt der Lärm durch das herum-

tobende Kind oder durch Koch-, Musik- und

Filmabende mit Freunden zu Streitereien mit

ruhebedürftigen Mietparteien“, so Klaas. Im ei-

genen Häuschen hingegen hat der Bewohner

sein eigenes Reich, in dem er sich frei entfalten

kann und im kleinen Garten vor oder hinter

dem Haus können die Kinder viel ungefährde-

ter spielen, als auf der Freifläche vor demMiets-

haus.

(BDF/DS)

Fertighäuser –

ideal für die Jungfamilie